Mit diesen beiden wissenschaftlich anerkannten Richtlinientherapieverfahren werden bei mir als Einzelbehandlung psychische Störungen wie u.a. Depressionen, Ängste, Panikattacken, Zwänge, Essstörungen, Anpassungsstörungen und psychosomatische Störungen behandelt. Weiterhin auch sog. strukturelle Störungen, die sich u.a. in der Entwicklung von Persönlichkeitsstörungen äußern. Nach einem Erstgespräch folgen in der Regel bis zu 4 weitere Probesitzungen, u.a. zur Diagnostik und weiteren Klärung der individuellen Symptomatik, Problematik und Indikation.
Dauer Kurzzeittherapie TP: KZT 1 und 2 als 2x 12 Stunden (24 Behandlungsstunden)
Dauer Langzeittherapie TP: ab 60 bis maximal 100 Behandlungsstunden
Dauer Langzeittherapie PA: KZT 1 und 2 als 2x 12 Stunden (24 Behandlungsstunden bis maximal 300 Behandlungsstunden LZT)
Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie als Therapieform geht wie die Psychoanalytische Psychotherapie auf die Entdeckungen von Sigmund Freud zurück. Sie basiert auf der wissenschaftlich fundierten Erkenntnis, dass neben unseren bewussten Wahrnehmungen ein Unbewusstes existiert, das sich unseren willentlichen Beeinflussungsmöglichkeiten überwiegend entzieht. Beide Therapieformen dienen dazu, diese "blinden Flecken" zu beleuchten und so den Weg zu anderen bewussteren und tauglicheren Lösungsmöglichkeiten bis hin zu ggf. Veränderungen in der Persönlichkeit zu ebnen. Dies wird u.a. dadurch ermöglicht, dass der Psychotherapeut hilft, bisher unerkannte Muster aufzudecken und zu bearbeiten. Das schliesst verdrängte Aspekte vom Selbstbild und Fremdbildern mit ein. Dabei bezieht sich die Arbeit in der TP vor allem auf aktuelle und begrenzte Schwierigkeiten, die im Rahmen eines Lebensabschnittes oder einer eher aktuellen Krise aufgetreten sind. Eingrenzungen durch scheinbar vorgegebene Muster sollten nach Möglichkeit überwunden werden, um so wieder ausreichend Verständnis- und Handlungsmöglichkeiten zu gewinnen.
Im Falle der Tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie wird gewöhnlich eine Sitzung in der Woche mit der Dauer von 50 min. angesetzt. In Ausnahmefällen wie einer besonderen Verschlechterung der Symptomatik oder Krise kann die Anzahl der wöchentlichen Sitzungen für einen begrenzten Zeitraum auf zweimal wöchentlich erhöht werden. Diese Form der Psychotherapie findet im Sitzen statt. Die analytische Behandlung findet indikationsspezifisch entweder im Liegen oder im Sitzen statt mit bis zu maximal 3 Stunden wöchentlich.